Marions großes zweites Hobby, nach dem Reisen, ist das Reiten.
Sie ist in der ganzen Welt unterwegs, um professionelle Ausrittmöglichkeiten lokaler Anbieter für Euch zu testen.
Gerne möchte Frau in einem schönen Land reiten bzw. in einem Land mit schönen Pferden reiten.
Und nicht immer möchte muss es gleich ein ganzer Urlaub als Reiterreise sein. Marion hat in vielen Ländern beides getestet: Reiterreisen professioneller Anbieter oder aber Ausritte lokaler Veranstalter.
Dabei geht es um Ritte für Fortgeschrittene oder für Leute, die selber ein eigenes Pferd zu Hause haben.
Diese Seite ist leider noch nicht fertig, wird aber sukzessive ergänzt.
Bei Fragen einfach mailen.
Ich hatte zu viel Zeit für Jaisamer eingeplant und kam auf die Idee, irgendwie einen Ritt in der Wüste Thar zu organisieren. Nach etlichen Anrufen kam ein „Agent“ in mein Hotel, mit dem ich alles besprach und am nächsten Tag war ich die einzige Kundin von Nawab Khan, der auf einem Pickup seine 2 Sintis zum Ausgangspunkt brachte. Die Sintis sind eine sehr rar gewordene kleine, zähe Rasse der Grenzregion zu Pakistan, sie gehen Tölt und Pass und waren recht klein, ca 140 cm, dh keine Gewichtsträger. Die arg unbequem anmutenden Sättel waren dann aber ganz prima mit Nawab ging es auf den kleinen Pferdchen ganz schön flott die Dünen rauf und runter. Wir waren dort die einzigen, die wüstenseitig an dem Spot ankamen, wo dann hunderte von Zelten für die Touristen aufgebaut waren, die hier eine „Nacht in der Wüste mit Kamelritt“ gebucht hatten….für mich sah dieser Massenauflauf mit Kamelkarawane schrecklich entwürdigend aus. Wir hingegen tölteten flott an der Menge vorbei und verschwanden wieder in den Dünen.
Nawab kann nicht gut Englisch, was schade war, dennoch habe ich den Ritt überaus genossen. Ist dann allerdings nur was für Leute unter 65 kg und unter 172 cm…
Kontakt: https://www.facebook.com/nawabkhankallr
Tel.: +917742970660
Wenn man heute googelt „horsebackriding Jaisalmer“ findet man einige neue Anbieter, die Touren auf Marwaris machen.
Eine Vita wie aus 1001 Nacht: die Deutsche Ute lernt in Udaipur ihre große Liebe kennen, als sie als junge Frau als Bereiterin beim Maharaja ist…heiratet und züchtet seitdem mit ihrem Mann Marwaris in Udaipur. Ihnen gehört „Princess Trails“. Sie bietet mehrtägige Ritte an, die man entweder bei ihr selbst oder bei Pferd und Reiter/Pegasus u.a. professionellen Reiterreisen buchen kann. Vom Preis nimmt sich das nichts.
Ute macht tolle, schnelle Ritte, die auch „alten Hasen“ begeistern, dabei erfährt man in Muttersprache Deutsch viel über Land und Leute und natürlich über die Zucht dieser wundervollen Pferde, die mich jedes Mal aufs Neue begeistern. Sie sind nicht nur schön und elegant, sondern bei allem Temperament unerschrocken, mit dem kleinen Finger oder gebisslos zu reiten, trittsicher, emsig und für mich von einer prima Größe von ca. 155 cm Stockmaß. Es geht Berge hoch und runter, über Stock und Stein oder durch Wasserläufe, durch abgelegene Ortschaften, durch Felder und an den freundlichen Einheimischen und deren unfreundlichen Büffeln vorbei. Man kann mehrstündige Ausritte buchen und kehrt wieder ins Hotel nach Udaipur zurück oder mehrtägige Reit“safaris“
Nicht nur ein wunderschönes Schlosshotel, sondern hier werden schöne Marwaris gezüchtet und man kann geführte Ausritte machen. Ich war die einzige Teilnehmerin und hatte den pferde-und ortskundigen Guide ganz für mich allein.
Es ging durch die vielfältigsten Landschaften, die Gangarten konnte ich mir aussuchen, meine Stute nicht nur schön, sondern einfach zu handhaben, trittsicher und wie alle Marwaris unerschrocken und gehfreudig.
Kontakt +91 94141 11510
www.http://castlebijaipur.co.in
hpratapp@hotmail.com
Jeder kennt sie: die Isländer! Und viele, so wie ich träumen davon, sie durch die unglaublichen Landschaften ihrer Heimatinsel tölten zu lassen.
Ich habe das auf der Halbinsel Snaefellness getan. Der rund 3stündige Ritt war jeden Euro wert. Nur eine Handvoll guter ReiterInnen in der Gruppe, lustigerweise von einer jungen Deutschen geführt, die hier Praktikum machte. Es ging wahnsinnig schnell die ganze Zeit, entweder im Renntölt oder Rennpass oder im Galopp, immer am Strand entlang. Es war einfach herrlich.
https://lythorse.is/farm_visit
Phone: +354 893 3817
Email: info@lythorse.is
Um es gleich zu Anfang klarzustellen: Marion ist kein Freund des Wattenmeeres geworden.
Aber der Ausritt hat ihr gut gefallen. Eine recht kleine Gruppe, gute ReiterInnen, Pferdewunsch wurde berücksichtigt, und die Preise waren angemessen. Es ging von daher flott voran und entsprechend sahen alle nach den langen Galoppaden aus wie die Schlickferkel. Hat Spass gemacht!
Wer hier in Deutschland mal ins Gelände möchte und die Möglichkeiten selber bei sich nicht hat, zufällig in der Nähe der Eifel lebt oder dort Urlaub macht, für den habe ich den idealen Platz gefunden:
Bei Annika und Erwin Brang in Zilsdorf!
Der Katharger Trail wird von Pegasus/Pferd und Reiter u.a. angeboten, ein mehrtägiger Ritt auf Berbern und Berbermischungen, zumeist Hengste, zumindest, als ich ihn gemacht habe.
Wunderschöne Pferde und vielfältige Landschaften, daneben noch ein bisschen Kulturprogramm in gewohnter Pegasus/Pferd und Reiter Qualität.
Aufgrund der Temperaturen und der Länge der täglichen Ritte brauchte man, zumindest damals, eine gute Grund- und Reitkondition. Unsere Pferde waren ziemlich flott unterwegs und nicht immer einfach zu bremsen und zu handhaben…aber zumeist bleiben solche dann nicht lange im Reitprogramm, weil sie einfach nicht für jeden geeignet sind.
https://www.pferdreiter.de/tunesien/karthager.php
Wer die Wüste und arabische Pferde liebt, der kommt hier auf seine Kosten:
Eine der schönsten Reiterreisen, die Frau sich denken kann. Start war in Petra und es ging 7 Tage durch die schönste Wüste der Welt, das Wadi Rum, mit seinen gigantischen Gesteinsformationen und Felsengebirgen, die immer wieder aus dem Sand aufragen und u.a. Kulisse des Oskar gekrönten Klassikers „Laurence von Arabien“ war.
Geritten wurde auf Arabern, größtenteils Distanzpferden, Führer war Atallah, ein ehemaliger jordanischer Distanzchampion. Sprache vornehmlich Französich, aber Englisch ging auch, wenn nicht so fließend bei den Begleitern. Geritten wurde jeden Tag so an die 6 Stunden, wegen der Hitze meist ganz früh, nach Sonnenaufgang und dann, nach langer Mittagspause im Schatten der Felsen, in den Spätnachmittag und Abend hinein. Übernachtet wurde in Zelten unter freiem Himmel, ein Beiwagen mit Koch und Pferdepfleger war jeden Tag vor uns am Lager, hatte alles aufgebaut und das Feuer geschürt. Viel Abenteuer, Pferde, die nicht klein zu kriegen sind und daher war es für den ein oder anderen in der Gruppe auch anstrengend, immer halten zu müssen, grandiose Landschaften, köstliches Essen und die Erfahrung, wie man mit einem Liter Wasser duschen und Haare waschen kann.
Ihr könnt versuchen, Atallah direkt via FB zu kontaktieren:
https://www.facebook.com/atallah.swelhin
Diese Tour wird von Pegasus/Pferd und Reiter angeboten.
https://www.reiterreisen.com/pegasus/d/reisen/afrika/aeg_jor/rum010.htm